Aktienoptionen Niederlande

Niederländische Regeln für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme Letzte Aktualisierung: 08-12-2015 Nach niederländischem Recht kann die Gewährung von Aktienoptionen an Mitarbeiter ein steuerpflichtiges Ereignis auslösen. In diesem steuerpflichtigen Zeitpunkt unterliegt die Vergütung der Einkommensteuer unter Feld 1 (Einkommen aus der Beschäftigung). Die Regelungen zur Besteuerung von Mitarbeiteraktienoptionen haben sich zum 1. Januar 2005 in dem Sinne geändert, dass die Mitarbeiterbezugsrechte nur zum Zeitpunkt der Ausübung steuerbar sind. Es ist für die Mitarbeiter nicht mehr möglich, den Zeitpunkt zu wählen, an dem die Aktienoptionen steuerpflichtig werden. Die neuen Regelungen gelten für nach dem 1. Januar 2005 gewährte Mitarbeiterbezugsrechte sowie für Optionen, die an diesem Tag noch uneingeschränkt bedingt sind. Für bedingungslose Optionen, die vor diesem Datum - oder Optionen, die vor diesem Datum bedingungslos wurde - die alte Regelung noch gilt. Bisherige Regelungen - vor dem 1. Januar 2005 gewährte Optionen Im Rahmen der vorherigen Regelung. Können die Arbeitnehmer in den Niederlanden zwischen zwei Momenten wählen, auf denen die Aktienoptionen steuerpflichtig werden: Besteuerung zum Zeitpunkt der Gewährung oder Zeitpunkt der Ausübung der Besteuerung zum Zeitpunkt der Ausübung der Ausübung Die Besteuerung könnte nur dann vermieden werden, wenn der Arbeitnehmer die Steuer aufgeschoben hat Der tatsächlichen Ausübung der Aktienoptionen nie stattgefunden hat. Die bisherige Regelung gilt weiterhin für unbeschränkte Optionen, die vor dem 1. Januar 2005 gewährt wurden, und Optionen, die bis zu diesem Zeitpunkt bedingungslos wurden, wenn der Arbeitgeber zu diesem Zeitpunkt die Optionen in den Arbeitnehmerentgelten einbezog. Eine bedingungslose Aktienoptionsgewährung ist definiert als eine Gewährung einer Option, die nicht den Bedingungen unterliegt, die den Mitarbeitern das Recht zur Ausübung der Option vorsehen, außer der bloßen Vergehen der Zeit. Eine bedingte Aktienoption ist grundsätzlich jede Aktienoption, die nicht als unbedingte Aktienoption qualifiziert ist. Die meisten amerikanischen Aktienoptionen, zum Beispiel, werden als bedingte Aktienoptionen aufgrund der Anforderung, dass der Mitarbeiter weiterhin durch den Arbeitgeber beschäftigt werden, damit der Mitarbeiter in den Optionen Weste. Neue Regelung - nach dem 1. Januar 2005 gewährte Optionen Im Rahmen der neuen Regelung wird das Wahlverfahren abgeschafft. Die nach dem 1. Januar 2005 gewährten Aktienoptionen werden zum Zeitpunkt der Ausübung oder Entfremdung dieser Optionen stets besteuert. Der steuerpflichtige Gewinn aus der Ausübung ist die Differenz zwischen dem Marktwert der zugrunde liegenden Aktien bei Ausübung abzüglich des Optionsausübungspreises. Der niederländische Arbeitgeber - als Verrechnungssteuerbeauftragter für Lohnsteuerzwecke - sollte dann Lohnsteuer - und Arbeitnehmer-Versicherungsprämien über die tatsächliche Leistung berechnen, die zum Zeitpunkt der Ausübung oder der Entfremdung der Optionen realisiert wird. Wenn der Arbeitnehmer einen bestimmten Betrag für die Option zahlen musste, kann der Arbeitgeber diesen Betrag bei der Berechnung der Leistung abziehen. Diese Regelung gilt somit auch für Aktienoptionen, die am 1. Januar 2005 noch vollständig konditioniert sind. Grundsätzlich bereits bestehende Optionen bleiben im Rahmen der bisherigen Regelung. Besteuerung nach Ausübung Von dem Moment an, in dem der Arbeitnehmer die Aktienoptionen ausgeübt hat, werden die erhaltenen Aktien als Ertrag aus Spar - und Anlageformen besteuert. Eine Standard-4-Rendite der durchschnittlichen Vermögenswerte im Laufe eines Jahres wird berechnet. Das Ergebnis dieser Berechnung ist das Ergebnis aus Vermögenswerten. Eines wird für dieses berechnete Einkommen 30 berechnet. Die Vermögenswerte werden zweimal jährlich am 1. Januar und 31. Dezember berücksichtigt. Körperschaftssteuerliche Konsequenzen Für Körperschaftsteuerzwecke wird der Abzug der den Mitarbeitern auf eigenen Aktien gewährten Optionen abgeschafft. Die vor dem 24. Mai 2006 gewährten Optionen bleiben grundsätzlich weiterhin unter die alte Regelung fallen, so dass der Körperschaftsteuerpflichtige Anspruch auf einen Abzug der Kosten im Zusammenhang mit dem Optionsplan hat. Wenn Sie Interesse an unseren Dienstleistungen haben, wenden Sie sich bitte an uns per E-Mail oder rufen Sie uns in unserem Büro in Rotterdam unter der Nummer 31 (10) 2010466 oder Amsterdam unter der Nummer 31 (10) 5709440 an SieAnteilnehmeroptionen in den Niederlanden Einleitung Die Regeln für Aktienoptionen in den Niederlanden haben sich seit dem 1. Januar 2005 nicht geändert. Aktienoptionen sind aufgrund der niederländischen Besteuerungsregeln nicht besonders attraktiv. Der Satz, der für alle Aktienoptionsgewinne gilt, könnte so hoch sein wie 52. Darüber hinaus könnte unter bestimmten spezifischen Umständen eine Aktienoption als lsquocarried Interestrsquo betrachtet werden, was zu komplexeren Steuervorschriften führen könnte. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen hierzu. Niederländische Regeln für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme Nach dem niederländischen Recht sind die den Mitarbeitern gewährten Aktienoptionen zum Zeitpunkt der Ausübung oder Veräußerung steuerpflichtig. Das Aktiengeschäft wird auf der gleichen Grundlage besteuert wie das Gehalt, dessen Steuersätze progressiv sind, mit einem Höchstsatz von 52. Der steuerpflichtige Gewinn aus der Ausübung ist der Unterschied zwischen dem Marktwert der zugrunde liegenden Aktien bei Ausübung abzüglich der Option Von dem Arbeitnehmer gezahlten Ausübungspreis. Der niederländische Arbeitgeber muss als Quellensteuerbeauftragter für Arbeitnehmereinkommensteuer den korrekten Betrag vom Arbeitnehmer einbehalten. Besteuerung nach der Ausübung Von dem Moment an, in dem ein Arbeitnehmer die Aktienoptionen ausgeübt hat, werden die erworbenen Aktien grundsätzlich als lsquoincome aus Spar - und Anlagevermögen besteuert (vorausgesetzt, dass die Aktien nicht als lsquosubstantial interestrsquo qualifizieren). LsquoSubstantial Interestrsquo ist in der Regel als ein Interesse von mindestens 5 der ausgestellten und ausstehenden Kapital. Eine Standard-4-Rendite der durchschnittlichen Vermögenswerte im Laufe eines Jahres wird berechnet. Das Ergebnis dieser Berechnung ist das Ergebnis aus Vermögenswerten. Ein Arbeitnehmer wird 30 auf dieses errechnete Einkommen berechnet. Die Vermögenswerte werden jährlich am 1. Januar berücksichtigt. Dies ist bis zu den einzelnen Mitarbeiter zu behandeln und ist kein Anliegen für den Arbeitgeber. Körperschaftssteuerliche Konsequenzen Für die niederländischen Körperschaftsteuerzwecke ist der Wert der Option grundsätzlich in dem Jahr abziehbar, in dem die Option gewährt wird (sofern das Jahresgehalt des Arbeitnehmers, der die Optionen erhält, weniger als oder gleich Euro556.000 beträgt) . Derzeit besteht kein Abzug zum Zeitpunkt der Ausübung oder Veräußerung der Optionen. Fazit Für weitere Informationen über Aktienoptionen in den Niederlanden oder für allgemeine Beratungen zur Geschäftstätigkeit im Land wenden Sie sich bitte an infogeanetwork.